Alina Marie Prüser

Marguita, Baur au Lac, Zürich

Stösschen auf die Heimat

Stösschen! So heisst die klassische Bierspezialität aus Dortmund, der Heimatstadt von Alina Prüser. Das Stösschen fasst einen Deziliter – perfekt also für ihren Aperitif anlässlich des marmite youngster. Picon bière – Apéritif à l’orange. «Das Bier, das ich dafür verwendet habe, stammt aus der Bergmann-Brauerei bei mir zu Hause. Eine Brauerei aus dem 18. Jahrhundert, die 1972 geschlossen wurde und vor zwanzig Jahren wiederbelebt wurde.» Klassisch in die Zukunft eben. Prüser stammt aus einer Gastro- Familie, ihr Vater führt im Ruhrpott ein Catering-Unternehmen mit Exklusivrechten in mehreren Räumlichkeiten in der Region. «Eines Tages möchte ich da einsteigen, davor würde ich aber gerne noch verschiedene Orte und Häuser kennenlernen, um später top aufgestellt zu sein.» Klar, dass sie im Familienbetrieb bereits mitgearbeitet hat. Ein Praktikum im altehrwürdigen Hotel Bareiss im Schwarzwald, ein halbes Jahr im Shangri-La in Vancouver, die Ausbildung im Brenners Park-Hotel & Spa in Baden-Baden. «Dieser Betrieb ist mir besonders ans Herz gewachsen, hier wurde ich geschliffen und durfte eine sehr tolle Ausbildung geniessen.» Weiter ging es nach Sylt, Köln und Hamburg, wo die Dortmunderin – selbstverständlich ist sie ein bekennender Fan der Borussia – Erfahrungen sammeln konnte, ehe sie nach Zürich zog. «Ich liebe es, in der Nähe vom Wasser zu leben, es gefällt mir hier sehr. Und ich habe das Glück, dass meine engsten Freundinnen aus der Ausbildung auch hier sind.» Gemeinsam mit youngster-Konkurrentin Emma Nowak durfte sie die Eröffnung des Restaurants Marguita im Hotel Baur au Lac mitmachen. «Wir sind ein sehr starkes Team und es macht grossen Spass, Marguita zum Leben zu erwecken. Von der Führung des Hauses bin ich auch begeistert.» Daneben absolviert Prüser derzeit die Weiterbildung zur Hotelbetriebswirtin und lenkt sich mit einer Runde Golf oder einem Duell auf dem Tenniscourt ab. «Zu Hause in Dortmund steige ich auch gern mal ins Ruderboot.» Und der Plan für die nächsten Jahre? Vielleicht Südeuropa, vielleicht Asien. «Hauptsache, möglichst viel sehen, um die nächsten Schritte auf der Karriereleiter zu machen.» Na dann, Stösschen!

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