Stefano Paolino

Smith and de Luma, Zürich

«Ein guter Sommelier sollte nicht nur ein Weinexperte sein, sondern auch ein guter Gastgeber», ist Manuel Paolino aus dem Smith and de Luma überzeugt. «In diesem Beruf arbeiten zu dürfen, ist ein Luxus. Deshalb will ich auch den Service tatkräftig unterstützen.» Öffnet Paolino privat eine Flasche Wein, handelt es sich häufig um einen Cabernet Sauvignon. Wenn es draussen warm ist, kommt auch einmal einen Cabernet Franc zum Zug. «Diese Rebsorte habe ich neu für mich entdeckt, sie besitzt trotz ihrer Leichtigkeit eine erstaunliche Tiefe.» Kürzlich, erzählt er, habe ein Gast einen 2008er Cabernet Sauvignon Schrader T6 aus dem Nappa Valley bestellt und ihm den besten Probeschluck seiner Laufbahn beschert. «Am Finaltag war für mich der Austausch mit den übrigen Teilnehmenden und der Fachjury das Schönste», so Paolino. «Überdies hat mit der Wettbewerb geholfen, mich auf die Schweizer Sommelier-Meisterschaften einzustimmen. Dort habe ich nicht gewonnen, aber das Optimum rausgeholt.»

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