Maximilian Weber

Stipendiat Fundaziun Uccelin (ab 2020)

«Zu Hause ist da, wo meine Freunde sind», sagt Maximilian Ludwig Weber und lacht. Genau das sei der Vorteil an der Gastronomie. «Wenn ich mal mehrere Tage am Stück frei habe, kann ich sie an den Orten besuchen, wo sie arbeiten.» Reisen ist eines der grossen Hobbys von Maximilian. Der Sohn eines Schweizers und einer Österreicherin liebt das Erkunden ferner Länder. Und dies am liebsten in Kombination mit gutem Essen.

«Wäre ich reich, würde ich nur noch guten Wein kaufen und das Leben in vollen Zügen geniessen.»

«Ich habe selbst in Küchen gearbeitet und eine Ausbildung als Sommelier gemacht, das kommt mir nun natürlich im Service zugute. Gerade wenn es darum geht, den richtigen Wein zum Essen zu empfehlen.» Wein ist sowieso eines seiner favorisierten Themen. Sein Lieblingsland? «Schwer zu sagen. Ich finde aber, dass Österreich diesbezüglich am meisten unterschätzt wird.»

Der zweitjüngste Kandidat hat mit seinen 21 Jahren bereits eine fundierte Meinung. Wirft man einen Blick in seinen Lebenslauf, könnte man ihn für wesentlich älter halten. «Ich habe in der Vergangenheit bereits ein paar Pop-up-Restaurants mit Freunden auf die Beine gestellt», erzählt der Absolvent der Hotelfachschule Salzburg. Für einen Leadertyp hält er sich jedoch nicht. «Eigentlich wollte ich immer Elite-Polizist werden, doch dafür war ich schlichtweg zu faul», gesteht er und scherzt: «Am liebsten würde ich ja im Lotto gewinnen. Dann würde ich mir nur noch guten Wein kaufen und das Leben in vollen Zügen geniessen.»

Da das aber Wunschdenken ist, konzentriert er sich lieber weiterhin auf die Gastronomie. «Ich habe schon mehrere Konzepte für ein eigenes Restaurant geschrieben. Doch kann ich mich nur schwer festlegen.» Am liebsten hätte er grad zwei Restaurants: «Eines, das in Richtung Gourmet geht und ein anderes, das genug Geld abwirft.» Reisen kostet halt. Und die sehr guten Weine ebenso.


Von Maximilian Weber aufgedeckter Wettbewerbs-Tisch.

Nachgefragt

  • Was ein Gast niemals tun sollte
    Mich von oben herab behandeln oder mich wegen meines Alters unterschätzen.
  • Das müsste passieren, damit ich kein Trinkgeld gebe
    Das ist noch nie vorgekommen. Es müsste ein Totalausfall von Küche und Service sein.
  • In meinem Kühlschrank findet man immer
    Bier, Butter und die Konfi meiner Mutter.
  • Nie bestellen würde ich
    Ich probiere eigentlich alles. Auch Froschschenkel oder gefüllte Fledermaus.
  • Mein grösstes Missgeschick
    Ich habe einmal einem Bodyguard von John Kerry Kaffee in den Schoss geschüttet.
  • Das wäre mein perfektes Service-Outfit
    Es muss zum Restaurant passen. Ein Anzug und Lederschuhe passen immer. Es können aber auch mal Sneakers und Jeans sein.
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