Livia Bucheli

Castello del Sole in Ascona
mit dem Rezept «Sapori dell’orto ticinese»

Livia Buchelis Dessert ist eine Hommage an den Schweizer Süden, an eine Randzone, die wie kaum eine andere Region in der Schweiz überquillt von Düften und Aromen. Darum trägt die Kreation der Pâtissière, die auf die Wintersaison vom Castello del Sole in Ascona nach St. Moritz wechselte, auch den Namen «Sapori dell’orto ticinese» (Aromen aus dem Tessiner Garten). Brombeeren treffen auf Baumnüsse und Sauer­klee, für den Knuspereffekt sorgt Meringue, für Cremigkeit Ziegenmilch, die aus dem Tessin nicht wegzudenken ist. «Die Ziegenrohmilch und den Ziegenfrischkäse habe ich persönlich in Brione im Verzascatal geholt, dort gibt es viele Kleinbauern, die noch selber käsen», erzählt die Zweitplatzierte der Kategorie Pâtisserie. «Den wild wachsenden Sauerklee entdeckte ich im Garten des Castello, als ich eigentlich Minze und Zitronenmelisse pflücken wollte.» Den Finaltag hat sie in bester Erinnerung. «Auch weil wir Freunde und Familienmitglieder mitbringen durften, die sogar bewirtet wurden.»

Das Gericht «Sapori dell’orto ticinese» von Livia Bucheli. Bild: tyromediagroup

Hier geht’s zum Rezept von Livia Bucheli


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