Ambar Dominguez

Magdalena in Rickenbach bei Schwyz
mit dem Rezept «Brombeere und Purpurmais»

Im farbenfrohen Nachtisch von Ambar Dominguez aus dem Magdalena in Rickenbach bei Schwyz spielt die Brombeere die Hauptrolle. «Weil sie warm, wohlig, würzig und tiefgründig ist. Kurzum: ein Früchtchen, das einem den Charme des Spätsommers in der Schweiz in einem Bissen erklärt», sagt die Drittplatzierte des Pâtisseriewettbewerbs. Dem Umstand, dass ihre Wurzeln nicht nur in der Schweiz liegen, sondern auch in Peru und Mexiko, trägt sie mit der zweiten Hauptkomponente ihres Desserts Rechnung: Purpurmais. Der ist äusserst robust und kälteresistent, was ihn zu einer ausgezeichneten Pflanze für bisweilen frostige Randzonen macht. Auf technischer Ebene spielt die Fermentation eine wichtige Rolle. «Sie ermöglicht es uns, Altbekanntes – in diesem Fall Brombeeren – neu zu erleben.» Die kurz aufkommende Nervosität am Finaltag vertrieb Ambar Dominguez mit Musik. «Danach», sagt die 23-Jährige, «lief alles wie am Schnürchen. Die Organisation war super, die Küche perfekt eingerichtet.»

Das Gericht von Ambar Dominguez. Bild: tyromediagroup

Hier geht’s zum Rezept von Ambar Dominguez


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